Kung Fu Training
Lerne Kung Fu Toa in Köln
Diese Philosophie der Kampfkünste und des Kung Fu Toa von Meister Sarafnia ist eng mit der Mythologie des Simurgh verbunden. Weitere Einflüsse stammen aus dem Sufismus sowie den buddhistischen und taoistischen Wegen. Der Grundsatz „Wenn du dich kennst, kennst du auch Gott (oder die Welt, das Universum, etc.). Also erkenne dich!“ beschreibt bereits, dass der Fokus auf der inneren (Ein-)Sicht und Wahrnehmung sowie der Arbeit an einem selbst liegt.
Der Simurgh gilt in der persischen Mythologie und dem Zoroastrismus als König der Vögel und auch als Schutzvogel. Außerdem ist er die persische Version des griechischen Phönix. In Gemälden wird er häufig als Mischwesen aus Fledermaus und Hund dargestellt, das Pfauenfedern am Schwanz besitzt. Er steht nach seinem Wesen für die Anstrengung zur Vervollkommnung. Aus diesem Grund kann er auch ein Sinnbild für den Schüler sein, der wie der Simurgh auf dem Weg zur Selbsterkenntnis schreitet.
Der Weg des Kung Fu Toa ist der Weg, die Wahrheit in sich selbst zu suchen und kann unabhängig von Nationalität, Glauben, Religion und Geschlecht von jedem praktiziert werden. Im Kung Fu Toa als Kampfsport ist Meditation ein wichtiger Bestandteil und wird nach jedem Training praktiziert. Der Körper ist das Fundament des Geistes und beide sollen in Einklang gebracht werden.
Ein schönes Werk Fariduddin Attars ist die Erzählung um den Berg Qaf. Dieser dient als mythisches Motiv für die persische Dichtung: